Andreas Pečar ist seit 2011 Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit der MLU Halle-Wittenberg. In Halle befasst er sich auf vielfältige Weise mit der Aufklärungsforschung. Er ist Mitglied im Direktorium des IZEA und des IZP. Bisherige DFG-geförderte Forschungsprojekte befassten sich mit der preußischen Hochschulpolitik an der Universität Halle in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, mit der politischen Entscheidungsfindung des Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau im Spiegel seiner Kabinettsprotokolle und mit den Veröffentlichungsstrategien im Spiegel von Nachdrucken im Englischen Bürgerkrieg sowie der Zeit des Commonwealth. Gegenwärtig befindet sich ein Forschungsprojekt über die Verwaltungsgeschichte der Franckeschen Stiftungen vom 18.-20. Jahrhundert in der Begutachtung der DFG, das gemeinsam mit Holger Zaunstöck (Stabsstelle Forschung der Franckeschen Stiftungen) erarbeitet worden ist.